Fast schon wie im Frühling war es am heutigen Karnevalssonntag. Herrlich blauer Himmel und angenehme 10° Grad. Während in Köln die Schull- und Veedelszöch unterwegs waren, hat es uns bei strahlendem Sonnenschein in die Natur gezogen. Wir haben unsere Hunde ins Auto gepackt und sind ca. 40 km nach Bedburg gefahren. Dort beginnt am historischen, pittoresken Stadtkern von Alt-Kaster der Werwolfs-Wanderweg.
Was es mit diesem historisch verbürgten „Werwolf von Epprath“ auf sich hat, kann an den 7 Stationen des ca. 10 km langen „Werwolfwanderweg“ in Bedburg entdeckt werden.
Die Route ist als Rundweg ausgewiesen, kann aber auch in zwei Teilabschnitten je 5 km gegangen werden. Gestartet werden kann entweder am Agatha Tor in Alt Kaster oder am Schloss Bedburg in Bedburg. Hier befinden sich Infotafeln mit Übersichtskarte, Hinweisen zur Tour und der Geschichte des „Werwolfs“.
Stationen (vom Agatha Tor aus startend):
- Wolfgangstieg: „Die dämonischen Gräueltaten“
- Kasterer Höhe: „Geburts- und Wohnort von Peter Stubbe“
- Kasterer See: „Jagd auf den Werwolf von Epprath“
- (Neu) Epprather Brücke über die Erft: „Die Verhaftung des Werwolfes“
- Rathaus Bedburg: „Peter Stubbe vor Gericht“
- Schloss Bedburg: „Gefoltert und zum Tode verurteilt“
- Erfthalbinsel Broich: „Das Ende des Werwolfs von Epprath“
Auch die Hunde fanden die Strecke toll. Sogar Rehe haben wir gesehen und es war für einen sonnigen Sonntag auch nicht überfüllt. Eine durchaus empfehlenswerte Tour – ob mit oder ohne Hund